Ein ereignisreiches Sommerfest

Viele Kids und Freunde verirrten sich am vergangenen Samstag in unseren Wald, um gemeinsam zu feiern. Nicht nur, weil wir zum jährlichen Sommerfest gerufen haben, sondern auch, weil wir unser 25-jähriges Bestehen gebührend feiern wollten!

Bevor wir allerdings bei Schwein und Trank unseren Gelüsten frönen konnten, haben wir noch unsere Schießkünste bei einer kleinen Meisterschaft zur Schau gestellt, wobei die Besten der Besten auserkoren werden sollten.

Bei mäßiger Temperatur und hin und wieder leichtem Regen, haben wir uns das „schlechte Wetter“ kaum anmerken lassen.

Die Stimmung war durch Bier, Met und Wein sehr ausgelassen. Dies war aber auch unserem Gaukler und Musiker Kai Burgas zu verdanken, der uns mit theatralischer und musikalischer Kunst bis in die Nacht immer wieder zum Lachen und Tanzen brachte. Auch unser Braveheart spielte hin und wieder auf seinem Hümmelchen und machte uns damit Freude.

Das reichhaltige Buffet wurde zum Nachmittag drapiert. Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut und kredenzten mit einem Spanferkel, Gemüse und Brot mit passenden Getränken. Ein besseres Essen hätte es nicht geben können!

Am späten Nachmittag wurden dann die besten Schützen unter uns gekürt.

Die besten Schützen waren bei den Recken: Gilbert Whitehand, bei den Maiden: Feuerfee, bei den jungen Maiden: Feenkind und bei den Jünglingen: Moritz.

Kurze Zeit nach der Siegerehrung, die dieses Jahr mit Gutscheinen für den zukünftigen Pfeilbau bestückt wurde, machte der Sherif eine Ankündigung – er rief einige neue Mitglieder unserer Kids zu sich und verurteilte sie zum Tode…

Eine Befreiungsaktion der mutigsten Recken aus unserer Mitte befreiten die 3 Auserkorenen aus den Fängen des Sherifs. Sie wurden in dem Moment geächtet, als sie die Lichtung verließen. Sie bekamen die Namen „Heino der Unbeugsame“, „Heidrun die Bedächtige“ und „Kim die Bärentochter“.

Nun sind sie ein fester Bestandteil unserer Gemeinschaft. Wir stehen für sie ein und sie in Zukunft auch für uns. Wir gehen mit ihnen durch dick und dünn. Mit Fackeln und einem Schwur am Grabe unseres Robin Hood mussten sie uns die Treue schwören.

Die Feier danach war ausgelassen.

Ein wundervoller Tag, der hoffentlich noch lang in Erinnerung bleibt.

 

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